Warmwasser Wärmepumpe
11. Februar 2019 | Kategorisiert in: Aktuelles, Elektro, Neue Energie, Tarifcheck
Heizen Sie Ihr Wasser in Zukunft mit grüner Energie
Wenn es darum geht, den Klimaschutz anzutreiben, sind viele Leute darum bemüht Ihren Beitrag zu leisten. Seien es Hersteller, die die neusten Techniken entwickeln um erneuerbare Energie am besten zu nutzen oder der Endverbraucher, der sich die angesprochenen Techniken installieren lässt. In diesem Beitrag werden wir uns die Warmwasser Wärmepumpe anschauen.
Lösung für die Erwärmung von Wasser: „Warmwasser Wärmepumpen“
Über die letzten Jahre hinweg haben die Hersteller die Technologie in Sachen Umweltschutz weit nach vorne gebracht und wenn es um die Erwärmung von Wasser geht, sind die Wärmepumpen eine einfache und bequeme Lösung. Der Keller ist eine optimale Platzierung. Denn Kellerräume werden meistens ungewollt durch elektrische oder andere Geräte beheizt.
Die Wärmepumpe fängt die erwärmte Luft ein und nutzt diese dann zur Wassererwärmung. So kann bis zu 70% der Energie für die Wassererwärmung aus der Umluft holen.
Effizienz durch neuster Technik
Dank der neusten Technik, ist es dem Kunden möglich, bei niedrigen Anschaffungskosten die maximalste Effizienz rauszuholen.
Die Warmwasser Wärmepumpe kommt im Gegensatz zu der Wärmepumpe für die Heizung mit niedriger Leistung und mit weniger Luft aus. Der Grund dafür ist der obengenannte intrigierte Speicher. Das Wasser wird hier nicht ruckartig von „0 auf 100“ erhitzt, sondern über Zeit auf Temperatur gebracht.
Für ein Einfamilienhaus ist in der Regel ein Brauchwasserspeicher von 200-300 Liter komplett ausreichend. Wenn der Speicher voll aufgeladen ist, kann dieser genug Warmwasser für eine vierköpfige Familie produzieren. Falls das Warmwasser knapp wird sorgt ein Heizstab oder ein Anschluss an einem Heizkessel dafür, dass es an warmen Wasser nicht mangelt.
Mit grüner Energie heizen
Wie oben bereits gesagt, bezieht die Wärmepumpe bis zu 70 % seiner Energie aus der erwärmten Luft. Falls das nicht ausreicht, müssen andere Möglichkeiten her. Eine davon ist der herkömmliche Haushaltsstom aus der Steckdose. Den Strom aus dem Netz zu beziehen wird teuer. Eine Photovoltaikanlage hilft Ihnen nicht nur dabei Ihre Kosten für die Wärmepumpe zu reduzieren sondern die Stromkosten für Ihren gesamten Haushalt. Mit einem entsprechenden Batteriemanagementsystem kann man Strom aus 24 Stunden Sonne benutzen.
Der FRONIUS Ohmpilot
Wenn man eine Warmwasser Wärmepumpe in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Ohmpiloten besitzt, kann man den Eigenverbrauch des selber produzierten Stroms auf bis zu 60 % steigern.
Der Ohmpilot sorgt dafür, dass wenn der Gesamtbedarf im Haus an Strom bedeckt ist, der überschüssige Strom in die Wärmepumpe geht, bevor ins Netz eingespeist wird.
Wenn kein Ohmpilot in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und Wärmepumpe installiert ist, speisen die Wechselrichter den überschüssigen Strom ins Netz ein, wenn der Bedarf im Haus bedeckt ist.